Sendetermin: 10.01.2012
Playlist
01 BLK JKS - Iietys
02 DRC Music Feat. Tout Puissant Mukalo & Nelly Liyemge - Hallo
03 Baloji Feat. Konono N°1 - Karibu Ya Bintou
04 DRC Music Feat. N'Gotshima & Bebson - K Town
05 Blitz The Ambassador - Accra City Blues
06 Mamani Keita - Nenibali
07 Asa - Bimpé
08 Bantu Feat. Ayuba - Oya
09 Nneka - Soul Is Heavy
10 Nneka - Restless
11 Baloji w/ Blitz The Ambassador - Independance Cha Cha (G77 Remix)
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Dienstag, 10. Januar 2012
Freitag, 19. November 2010
Asa - Beautiful Imperfection
Mittwoch, 9. Dezember 2009
Asa - Live in Paris
Sinn und Zweck dieser Kombination erschließt sich mir jedoch nicht so ganz, zumal die DVD hier nur als Bonus gekennzeichnet ist. Die Zusammenstellung auf der CD ist mehr als eigenartig. Die Pausen zwischen den Stücken sind sehr kurz, an die Reihenfolge im Konzert hat man sich nicht gehalten und z .T. wurden die Stücke ohne Not gekürzt bzw. einfach ausgeblendet. Musikalisch gibt es allerdings nichts zu meckern. Asa verfügt über eine gut eingespielte und dynamisch agierende Band, die es versteht, sich in den richtigen Momenten zurückzunehmen um dann wieder Fahrt aufzunehmen. Einige Stücke wurden auch leicht umarrangiert, wie z.B. das wunderbare Awé. 9 Stücke des Debüts sind hier vertreten, einzig Peace wurde ausgelassen. Ob sie es an jenen Abenden tatsächlich nicht gespielt hat, ist mir allerdings nicht bekannt. Neben den bekannten Stücken gibt es auch eine großartige Coverversion von Nina Simones Feeling Good sowie das neue Stück Iya, bei dem sie an einem der Abende von Keziah Jones unterstützt wurde.
An der DVD, die mit 70 Minuten sogar länger ist als die CD, gibt es nichts auszusetzen, außer dass sie zu kurz geraten ist. Im Gegensatz zur CD hat man sich hier an die Reihenfolge gehalten und die Ansagen nicht herausgeschnitten, was auch für die Drum und Percussion Soli bei So Beautiful gilt. Beim hervorragenden und nur mit akustischen Gitarren untermalten Iya wird sie hier von Yaël Naïm und Mayra Andrade unterstützt. Die andere Version mit Keziah Jones gibt es neben dessen Kpyfuca im Bonusteil der DVD.
Warum man nicht auf die CD verzichtet und sich ausschließlich auf die DVD konzentriert hat, ist nur schwer nachvollziehbar. Im Grunde ist die CD überflüssig, wäre darauf nicht Feeling Good enthalten, dass auf der DVD schmerzlich vermisst wird. Das selbe gilt für die Stücke No one knows und Eye adaba, von denen ersteres am Ende auch einfach ausgeblendet wurde. Eine lohnende Anschaffung ist dieses Album natürlich dennoch, da die Songs hier zum großen Teil deutlich druckvoller daherkommen und auch der Sound insgesamt sehr gut ist.
Mittwoch, 16. April 2008
Asa - s/t
Die Sängerin und Songschreiberin Asa (sprich Aasha) ist der neue Star in Nigeria und hatte mit Jailer und Fire on the mountain
im dortigen Radio schon zwei veritable Hits. Dabei gelingt es der
zwischen Lagos und Paris pendelnden Musikerin, deren Name "kleiner
Falke" bedeutet, verschiedene Einflüsse zu einem eigenen Stil zu
verschmelzen und kombiniert Soul und R'n'B amerikanischer Prägung mit
Reggae und ihren afrikanischen Wurzeln. Akustische Instrumente haben
hier ebenso Platz wie Beats und Loops und hier und da kommen sogar
Streicher zum Einsatz. Nach ihren Einlüssen gefragt, nennt sie neben
Fela Kuti und Sunny Adé ebenso Erykah Badu, Lauryn Hill oder Angélique
Kidjo.
In Paris geboren und Lagos aufgewachsen entdeckte sie schon früh ihre Leidenschaft am Singen und so verwundert es nicht, dass sie in einen Gospelchor eintreten wollte, was jedoch zumeist an den Dirigenten scheiterte, denen ihre Stimme, die bisweilen an Macy Gray erinnert, unpassend erschien. Schließlich besuchte sie eine Musikschule, wo sie nicht nur Gesangs- sondern auch Gitarrenstunden belegte.
Nach dem Gewinn diverser Talentwettbewerbe im nigerianischen Radio erhielt sie Angebote für Plattenproduktionen und entschied sich schließlich für den blinden Musiker und Produzenten Cobhams Emmanuel Asuquo, der hierzulande zwar relativ unbekannt ist, in Afrika aber schon mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde. Er produzierte nicht nur ihr Debütalbum, sondern beteiligte sich auch am Songwriting.
Zurück in Paris, musizierte sie zusammen mit Tony Allen und Manu Dibango und bestritt das Vorprogramm für Beyoncé und John Legend und fungierte darüber hinaus als Botschafterin für MTV.
Ihr Debütalbum ist eine sehr kurzweilige Angelegenheit geworden, bei der man das Ernsthafte in den Texten der Musik nicht unbedingt anhört. In den meist in luftige Arrangements gekleideten Stücken geht es auch schon mal um den gewaltsamen Alltag in Afrika, wie z.B. in ihrem Hit Fire on the mountain oder um Ignorranz und Gleichgültigkeit. Ansonsten gibt es Anklänge an Bob Marley (Jailer), jede Menge Funk und Soul mit von Asuquo gekonnt gesetzten Beats aber auch klassische Stücke mit Streichorchester. In ihren Texten, die sie zumeist in Englisch vorträgt, baut sie hier und da Passagen in ihrer Muttersprache Yoruba ein und sorgt dadurch zusätzlich für afrikanisches Flair. Somit ist Asa ein rundum gelungenes und jederzeit kurzweiliges Debütalbum geworden, das Lust auf mehr macht.
In Paris geboren und Lagos aufgewachsen entdeckte sie schon früh ihre Leidenschaft am Singen und so verwundert es nicht, dass sie in einen Gospelchor eintreten wollte, was jedoch zumeist an den Dirigenten scheiterte, denen ihre Stimme, die bisweilen an Macy Gray erinnert, unpassend erschien. Schließlich besuchte sie eine Musikschule, wo sie nicht nur Gesangs- sondern auch Gitarrenstunden belegte.
Nach dem Gewinn diverser Talentwettbewerbe im nigerianischen Radio erhielt sie Angebote für Plattenproduktionen und entschied sich schließlich für den blinden Musiker und Produzenten Cobhams Emmanuel Asuquo, der hierzulande zwar relativ unbekannt ist, in Afrika aber schon mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde. Er produzierte nicht nur ihr Debütalbum, sondern beteiligte sich auch am Songwriting.
Zurück in Paris, musizierte sie zusammen mit Tony Allen und Manu Dibango und bestritt das Vorprogramm für Beyoncé und John Legend und fungierte darüber hinaus als Botschafterin für MTV.
Ihr Debütalbum ist eine sehr kurzweilige Angelegenheit geworden, bei der man das Ernsthafte in den Texten der Musik nicht unbedingt anhört. In den meist in luftige Arrangements gekleideten Stücken geht es auch schon mal um den gewaltsamen Alltag in Afrika, wie z.B. in ihrem Hit Fire on the mountain oder um Ignorranz und Gleichgültigkeit. Ansonsten gibt es Anklänge an Bob Marley (Jailer), jede Menge Funk und Soul mit von Asuquo gekonnt gesetzten Beats aber auch klassische Stücke mit Streichorchester. In ihren Texten, die sie zumeist in Englisch vorträgt, baut sie hier und da Passagen in ihrer Muttersprache Yoruba ein und sorgt dadurch zusätzlich für afrikanisches Flair. Somit ist Asa ein rundum gelungenes und jederzeit kurzweiliges Debütalbum geworden, das Lust auf mehr macht.
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